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Shaqiri: “Kein Problem mit Mancini, aber er änderte häufig Meinung. Inter schickte mich…”

Sabine Bertagna

IN ITALIANO: http://www.fcinter1908.it/primo-piano/shaq-mancini-cambia-idea-di-continuo-inter-mi-spedi-da-un-guaritore-che-173112 Blick hat mit Xherdan Shaqiri über Stoke, Inter und Mancini gesprochen: Haben Sie eine Stammplatz-­Garantie im...

Blick hat mit Xherdan Shaqiri über Stoke, Inter und Mancini gesprochen:

Haben Sie eine Stammplatz-­Garantie im Vertrag? Als Sie zu Beginn der Saison Mühe ­hatten, blieben Sie stets in der Startelf.

Nein. So was hast du nie im Fussball. Aber ich habe die volle Unterstützung von Trainer Mark Hughes, er glaubt immer an mich. Er war ein wichtiger Punkt für meinen Wechsel.

Warum?Ich brauchte einen Transfer zu ­einem Klub, wo ich jedes Wochenende spiele. Er hat mir diese Spielpraxis gegeben auch während der Eingewöhnungszeit. Ich konnte es ihm nun zurückgeben. Er ist ein Gentleman. Vom Typ her ist er ein bisschen wie Jupp Heynckes, nur ein bisschen jünger.

Und mit Inter-Trainer Roberto Mancini?Auch mit ihm hatte ich keine Probleme. Er änderte einfach seine ­Meinungen relativ häufig.

Trifft es zu, dass Sie einmal zu einem ganz speziellen Arzt ­geschickt wurden?Ja, einmal war ich angeschlagen und sollte für ein Spiel fit werden. Man sagte mir, es gebe einen ­Wunderheiler in den Bergen. Ich fuhr eineinhalb Stunden und liess mich von einem alten Mann durchkneten.

Hats geholfen?Null. Auch das schätze ich an ­Stoke: Wir haben hier sieben Physios. ­Jeden Tag werden deine Hüfte, ­deine Beine, deine Füsse untersucht. Sehr professionell und fortschrittlich alles.

Verstehen Sie mit ein wenig ­Abstand, was Inter mit Ihnen wollte?Damit beschäftige ich mich nicht mehr. Was vorbei ist, ist vorbei.